
Über unsere Köpfe hinweg
Noch bevor wir uns Gedanken über die Folgen von 5G machen konnten, haben die Mobilfunkunternehmen schon die ersten Sender und Antennen installiert. Es ist juristisch unklar, ob die Mobilfunk-Unternehmen dieses gigantische grosses Projekt ohne Einverständnis der Bevölkerung zur Gesamtplanung umsetzen dürfen.
Diese neue Technologie betrifft alle Personen in der Schweiz! Denn es braucht mindestens alle 150 Meter eine Antenne. Die Strahlen des 5G erhitzen den Körper von Mensch und Tier und könnten grosse Schäden anrichten (Hautkrebs, Tumore etc.). Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs: Mit 5G würden tausende Tonnen Elektroschrott produziert, grosse Mengen an Energie benötigt, Steuergelder für Einsprachen verbraucht und die Natur in weiten Teilen der Schweiz gefährdet.
Darüber müssen wir uns zuerst Gedanken machen! Die Schweiz gehört zu den weltweit führenden Länder in der medizinischen Forschung und Entwicklung von Hochpräzisions-Instrumenten. Wir Schweizer erwarten deshalb, dass die Folgen einer Einführung des hochkomplexen und eventuell gefährlichen Mobilfunk-Systems 5G zuerst erforscht werden.
Wir fordern ein schweizweites 5G-Moratorium, bis juristisch geklärt ist, ob das 5G-Netz nicht als ganzes eine Baubewillingung benötigt und bis die möglichen Folgen von nicht-ionisierender Strahlung, insbesondere von adaptiven Antennen, von unabhängiger Stelle abschliessend untersucht und als ungefährlich erklärt werden:
- Auswirkungen auf den menschlichen Körper, auf die körperliche und psychische Gesundheit
- Auswirkungen auf die Natur, inbegriffen aller indirekten Folgen (Herstellung, Entsorgung etc.)


Mehrere Kantone haben bereits ein 5G-Moratorium beschlossen.
Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Bevölkerung für ein 5G-Moratorium ist.